Singen & Corona

Eine Materialsammlung für Sänger*innen und Chöre

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wissenschaft:sterz_f2020a [2020-08-07 12:29]
berlindave Pressemitteilung
wissenschaft:sterz_f2020a [2020-08-07 12:52] (aktuell)
berlindave [Zusammenfassung] Link Chorverband Österreich
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-Eine am 25. Mai durchgeführte Untersuchung mit zwei Amateur- und zwei semiprofessionellen Chorsänger*innen auf Ersuchen des Chorverband Österreich.+Eine am 25. Mai durchgeführte Untersuchung mit zwei Amateur- und zwei semiprofessionellen Chorsänger*innen auf Ersuchen des [[https://www.chorverband.at/|Chorverband Österreich]].
  
 > Das Ziel der Untersuchung […] war es, die Bildung und die Verbreitung von Aerosol und Kondenswasser (Hauch, Nebel) durch ChorsängerInnen beim Singen ohne Maske, mit Mund-NaseSchutz-Maske und mit Gesichts-Sicht-Schutz („Face Shield“) zu untersuchen und zu dokumentieren. Dabei wurden sowohl semiprofessionelle ChorsängerInnen als auch ChorsängerInnen aus dem Amateurbereich untersucht. Das Hauptaugenmerk dieser Untersuchung lag darin, fotographisch den Verlauf der Luftströme beim Singen so gut wie möglich abzubilden.Den SängerInnen wurde ein Gemisch aus Sauerstoff und zerstäubter 0,9-prozentiger Kochsalzlösung durch Einführung von Tuben in die Nasenöffnungen verabreicht: In einem schwarz ausgekleideten Raum befanden sich hinter dem jeweiligen Sänger links und rechts besonders starke Scheinwerfer, um das Ausströmen der Aerosole sichtbar zu machen. Das jeweilige Chormitglied wurde zwischen zwei schwarzen Wänden, die in einem Abstand von rund 162 Zentimetern aufgestellt waren, positioniert. Die Kamera befand sich etwa 4 Meter von den ChorsängerInnen entfernt. Dieses Setting entsprach der Anordnung beim Experiment mit den Wiener Philharmonikern. > Das Ziel der Untersuchung […] war es, die Bildung und die Verbreitung von Aerosol und Kondenswasser (Hauch, Nebel) durch ChorsängerInnen beim Singen ohne Maske, mit Mund-NaseSchutz-Maske und mit Gesichts-Sicht-Schutz („Face Shield“) zu untersuchen und zu dokumentieren. Dabei wurden sowohl semiprofessionelle ChorsängerInnen als auch ChorsängerInnen aus dem Amateurbereich untersucht. Das Hauptaugenmerk dieser Untersuchung lag darin, fotographisch den Verlauf der Luftströme beim Singen so gut wie möglich abzubilden.Den SängerInnen wurde ein Gemisch aus Sauerstoff und zerstäubter 0,9-prozentiger Kochsalzlösung durch Einführung von Tuben in die Nasenöffnungen verabreicht: In einem schwarz ausgekleideten Raum befanden sich hinter dem jeweiligen Sänger links und rechts besonders starke Scheinwerfer, um das Ausströmen der Aerosole sichtbar zu machen. Das jeweilige Chormitglied wurde zwischen zwei schwarzen Wänden, die in einem Abstand von rund 162 Zentimetern aufgestellt waren, positioniert. Die Kamera befand sich etwa 4 Meter von den ChorsängerInnen entfernt. Dieses Setting entsprach der Anordnung beim Experiment mit den Wiener Philharmonikern.
wissenschaft/sterz_f2020a.1596796170.txt.gz · Zuletzt geändert: 2020-08-07 12:29 von berlindave